„Glück machen
Mein Herr“, dichtet Herta Müller.
Es geht um einen Kinderwagen, meine Gebärmutter
ist schweigsam wegen der Unterwelt unter einer Brücke,
wo die Penner ihr Leben verloren haben, deswegen sind
sie auch heimtückisch mit den schönen Funkeln in
ihren Augen.

Mein Herr,
alleine oder zusammen,
wer ist rabiat? Ach kein Krach, bitte!

Bettler die sich ringsum die Mülltonnen sammeln. Hämmer
ohne Nagel dazu sind gefährlich, warum nicht einen
Suppenstand mit dem Gemüse auf dem Markt servieren.

Trotz den aggressiven Damen ohne Schwanz, jedoch mit
einer Teufelsknote arbeiten sie in der Kirche und schenken
schon reichen Leuten wie Klanhäuptlingen Geld in ihren
heiligen Manteltaschen. Zwar bauen sie nicht Lehmhütten
für sich.

Gewinn- Gewinn - Gemüsesuppe kostet nicht viel.
Arme Leute kann man nicht verurteilen, aber ihnen
aus ihrer Notlage etwas helfen.

Banju lässt sich leicht im Versteck verbirgen,
wobei die Krone der Negationen seinen Wildgarten krönt:
ein Frosch mit einem hungrigen Gebiss vergiftet
lieber am liebsten als gern, wie im Tierwelt im
Dschungel.

Einmal hatte ich mit einem Herrn Lebenspartner Schluss
gemacht, er hatte Raketen in den Raum geschickt,
o je, ich hatte Ängste gespürt.

Darüber hinaus hat er mich weiter und in die Ferne
gesandt, wie ein Radiosignal mit einer lustigen Stimme
beim Spaziergang. Sara, hast du so eine Menge Hunde
gehabt, Hampus, Hans, Tobias, und wie heisst er noch,
Lars? Und jetzt bist du verheiratet.

Meine Entscheidung hatte ihm eine männliche Beleidigung
verursacht – deswegen unterhalte ich mich mit meinen
Einsamen Worten. Kannst du es hören – ein Wiehern in
der Nacht ohne deine Hand.

„Das andere,
ein Herrenrad“, schreibt sie, wie Fortuna, dann
kommen alle Schatze wieder zurück, nicht unbedingt
Engel in der Stube, aber tröste dich, es gibt jedoch
ein Mann irgendwo, der dich sicher lieb hat. Ich kann
meine Ängste spüren, er ist nicht ledig, sondern er l
ebt mit beiden Füssen auf der Erde.

Er könnte mir etwas sagen, sogar zustehen, dass der
irdische Untergrund einen gefährlichen Bann hat,
dass die Töne lebendig und gewalttätig sind.
>>Pass auf,
meine Herrin>>.
Wagner ist verlockend zauberhaft.

Sehr dramatisch...

>>Kenne ich dich, bist du titanisch? Du schläfst wohl nicht...>>
>>Ich bin wach und munter in meiner Persönlichkeit.>>

Gedichte brauchen den Himmel, die Idéenwelt, und
ausserdem die Erde.

Siehst du den Maulwurf, er gräbt immer Gänge,
einmal hat er auf einen Fuss gestossen –
also nicht geflirtet, sondern ein Knochengrab
eines Leichnams gefunden, und er hat sofort darunter
gelitten - müssen Leute immer einander weh tun?

Der Distel ist nur noch weiterhin wütend und
sticht mit dem Senfgas, wegen einer Erkältung
mit Schnupfen, sagt der Kerl, der gern nieselt.
Alle , alle hören zu, ach so ein Krach.

Die Töne haben eine verdunkelnde Kraft aber erhellend,
wobei der Körper angeeignet ist entweder auf ein Ding zu
deuten oder auf ein Undurchdringliches Ungestüm
hinzudeuten – die unsichtliche Unendlichkeit, wobei
die Sehnsucht ein Seufzen hervorruft.
Ich rufe die Mondwächter.
>>Hast du keinen Kamm für Deine Haare.>>
Noch einen einsamen Ton.