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Die Einsamkeit ist nur Einbildung

Die Strahlen tönen von dem Gewölbe herunter
und strahlen von mein Gesicht her,
Oui je parle francaise aussi...

Ein Freund von mir heisst Tim und er ist
auf der Verbrecherjagd, aber sein weisser Pudel
ist ein bisschen verwirrt geworden und bällt,
fast wie ein Fabelschrei...Ist er auch ein Mensch
mit einer altersbedingten Erkrankung...

Die Nachbarin fragt mich warum ich alleine wohne...
Das fragt man sich und darauf antworte ich etwas
wie als eine Verteidigung.

Da höre ich einen Ruf, wie ein Brüllen (von der
vollkommenen Kuh im Fenster)...Du, wieso,
hrmm vollkommene Kuh im Fenster?

Fenster wegen der Durchsichtigkeit zwischen
den Welten. Vollkommene Kuh wegen der
Einschränkung der Sicht in die andere
Knochenwelt, d.h. wir Menschen sind nicht
Götter sondern lebende Wesen.

Tim, komm mal her und hilfe mir...aber er hört nicht zu,
weil er nicht zuhören will, weil er zu viel zu tun hat.

T ist ein magisches Zeichen und bedeutet etwas,
wie Diebsthal, einen Spaziergang in dem Labyrinth.

Meistens wann ich vom Stuhl im Bauernhof
heruntergefallen bin...Aber warum? Weil ich
bäuerliches Benehmen nicht so unbedingt mag,
und der Hocker hatte nur drei Beine! (Seufzen)

Weiss ich Bescheid? Tim ist auf der Verbrechensjagd.

Eine Person da draussen hat mich einmal ermordet...
>>Es tut mir leid, so darf man aber nicht machen>>,
meinte ich, aber selbstverständlich sinnlos, wenn jemand
seine Zielsetzung durchtreiben will dann hat man keine
Chance wenn er seine Haare kämmt und sein Gefühl
für die Wirklichkeit verloren hat.

Wer hat drei Beine und nicht zur Tür kommt?
Jemand der hinkt und stolpert.

Wer, der Bauer, hat er mich mit einem Stock abgerieben?
Vielleicht, weil ich ihn bäuerlich genannt habe und
etwas spötisch ihm gegenüber war, aber er hatte sich
entschuldigt:

>>Ich bitte um Verzeihung>>, hatte er gesagt...

Aber wieso, war es nicht etwas zu spät dafür?
Oder hatte er mir gegenüber gelogen wegen
dem Leichnam im Fluss...Dort kann man echt
von der Einsamkeit reden...Ich sehe dort Sterne,
glaube ich, dann denke ich an Aberglaube...


Inspiration von Rainer Maria Rilke
Einsamkeit

Die Einsamkeit ist wie ein Regen.
Sie steigt vom Meer den Abenden entgegen:
von Ebenen, die fern sind und entlegen,
geht sie zum Himmel, der sie immer hat.
Und erst vom Himmel fällt sie auf die Stadt.

Regnet hernieder in den Zwitterstunden,
wenn sich nach Morgen wenden alle Gassen
und wenn die Leiber, welche nichts gefunden,
enttäuscht und traurig von einander lassen;
und wenn die Menschen, die einander hassen,
in einem Bett zusammen schlafen müssen:

dann geht die Einsamkeit mit den Flüssen .




Övriga genrer av Annika Persson
Läst 256 gånger och applåderad av 3 personer
Publicerad 2018-03-01 17:07



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    ej medlem längre
Besonders sanft und stark, fließend wie ein Frühlingsbach finde ich ”die Einsamkeit inspiriert von Rainer Maria Rilke”. Und "dann geht die Einsamkeit mit den Flüssen" - genau so!
2018-03-01
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Annika Persson
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