Heute habe ich schon eine Menge gelesen und geschrieben
dass ich nicht mehr diesen Abend schreiben möchte.
Gestern jedoch habe ich eine Interpretation von Kafkas "Die Verwandlung" durchlesen. Eine Verwandlung zu einem Ungeziefer und nicht ins Ungeziefer deutet auf einen dramatischen Verlauf hin. Noch etwas: der Unterschied zwischen der allegorischen Metonymie und dem Metapher lässt sich einfach erklären. Die ersterwähnte Form hat eine Anknüpfung zu der realen irdischen Welt. Hier mit der nicht träumerischen sondern bewussten fiktiven Welt des Unbewussten mit Trieben und Ängsten vor den Forderungen der Erwachsenenwelt. Ein gewöhnliches Thema in den Märchen.
Der Verlauf mit dem Erwachsenen aber im halbwüchsigen Zustand hat eine hermeutische Geschichte mit einem dialektischen Aufwand. Der auch auf einer unbestimmten irrealen Welt basiert, wobei keine Anknüpfung bei den Metaphern vorhanden ist. Nur Märchen.