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På tyska om "Die gestundene Zeit" Ingeborg Bachmann

Ingeborg Bachmann in "Die gestundene Zeit" handelt sich um die Methode Gegensätze im antithetischem Sinn, hier zwischen dem Lärm des Rosengewitters und einer stillen Ruhe im Traum und Schlaf. Das christliche Evangelium des leidenden Menschen hat eine Erlösung durch das ideale Licht, das von dem stechenden Dornen die Nacht erhellt, damit man plötzlich in ein Zustand geraten hat, wobei die kleinsten Dinge der Natur mit einem verzehrenden Laut eines poetischen Klangbodens einverliebt werden. Dissonanz durch das Gewitter und die Dornen der heiligen Krone des Jesuskindes erscheint wie eine verminderte Krise durch die leisen Töne der Büschen oder mit den musikalischen Prinzipien des Orpheusmythos, wobei die leisen Geräusche der Naturdinge eine Tonalität hervoruffen, wie Flüstern, dass die Welt sich nicht in der Nacht sich stark hervortut, sondern anstelle dessen nur in einer mythischen, fast wortlosen Stimmung, wobei die Töne zentraler sind, wegen dem Zweck Anwesenheit einiger einzelnen Dinge, die Phaenomena und sinnliche Formen der Gedankenwelt sind.

Alles geschieht mit einem Rückkehr zur Tradition und in einer Verwandlung durch die Lebensverankerung des Subjekts in seiner Gefühlswelt umwandelt in die Kunst.

Alles ist Ursprung und folgt deswegen immer den Menschen auf ihrem strapazierfähigen Weg mit einem zuerst unsichtlichen Zwischenzustand zwischen einem lebensbejahanden Dunkel in der sinnlichen Welt in einer engen Verbindung mit den korrespondierenden poetischen Kräften, wobei alles in sich überwechselt und übergeht, wie im romantischen Sinn, damit die Begriffe, um auf der sinnliche Oberfläche zu hausieren, aufgehoben werden, unter anderem durch eine animalische Personifikation Mensch-Rose und in einer Korrespondenz zwischen der Natur und der Ich-Seele, die projizierend ihre Ausdrücke offenbaren lässt. Das Weltbild ist: die leidende Rose unter Gewitter und Dornen.

In jedem weltlichen Zustand sind wir den gegensätzlichen ursprünglichen Energien ausgesetzt, wobei unsere Gemütslage und unseres Bewusstsein ein Treffpunkt ist, wie Zahlen eines Axioms, für die enge Zusammenknüpfung zwischen der abstrahierten Menge Auswahl einer Welt, hier nur noch mehr übersinnlich als real, und einem träumerischen Grenzland entlang die Grenze des dualistischen Weltbildes. (Annika Persson)

"Wohin wir uns wenden im Gewitter der Rosen, ist die Nacht von Dornen erhellt, und der Donner des Laubs, das so leis' war in den Büschen, folgt uns jetzt auf dem Fuß." (Ingeborg Bachmann)




Övriga genrer av Annika Persson
Läst 201 gånger
Publicerad 2018-08-16 16:42



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