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Stadtleben

Wer möchte ein Ziel stellt sich auf der Parade,
Alle Meisterinnen sehen ihre eigenen Schritte
auf einem Ort, schrittweise vorwärts, allerlei
Strömungen mit Gepräge von Politik, Kultur
und Natur sind darin einverleibt.

Die Aussenwelt bietet ein Angebot,
Antwort darauf ist ein angemessenes
Ja oder Nein es bittet um ein bisschen
Ruhe und Ordnung.

In einem Zeitraum mit den Umständen,
da träume ich von etwas, wo ich den Geist
von Luzifer um Ordnung zu bitten habe,
sonst schmeissen wir ihn heraus, wie man
normalerweise mit einem aufdringlichen
Teufel macht, auf eine legale angemesse Weise
wird er über's Geländer angedroht,
Ordnung, bitte! Sonst demnächst Tschüss,
das Leben ist allzu kurz um das Böse
zu bejahen,

auf dem Schreibtisch liegt ein Ring
für's Glück, ein erleuchtender Stern
glänzt im Fenster hier im Wohnzimmer,
es könnte eine Weihnachtsorange mit
den Zimtstäbelchen sein, ein Orgel
an und für sich.

Der Mensch in der Stadt denkt an sich selbst,
mit einem fürchterlichen Angst davor sich
selbst in die Gedanken an andere Menschen
zu verlieren, Ego Ergo Sum, man muss die
Ellenbögen schärfen und sich bereit für die
Hottentotten machen Hallo Liebchen

mit den Bekannten ist man nur noch Ich,
aber mit anderen Leuten wird eine Rolle gespielt,
eine Maskerade mit Kleidung, sie beinhaltet die
Konturen eines Berufs, womit man sich beschäftigt.

Alpträume wie eine Gänsehaut laufen
sie am Körper. Schauder und Furcht.
Ehrgeiz und Konkurrenz die eine
gewisse Frechheit hervorrufen,
"wer bist du? Glaubst du tatsächlich, dass
du jemand bist?" Alle sind etwas.

Und dann allmählich wächst eine gewisse
Illusionsfreiheit heran, als ob du dich
kümmern würdest? Mit dem trampelnden
Herzen der Sehnsucht.
Liebe, man lehnt sich mit dem Kopf an die Schulter
des Anderen, primäre Bedrürfnisse und der
Blutkreislauf ist Teil der Urzeitkraft.

Ich sehe durchs Fenster der Strassenbahn
wie Steinblöcke des Viertels vorbeirauschen,
wie die Atemluft der Aussenwelt,
alles huschen vorbei, dicke und dünne
Kater und Katzen.

Vorwärts ist die einzige Bewegung
im Raum,
Heraufforderung. Schrittweise immerwährend
vorwärts, schneller wie Staccato

Zu Hause wieder




Fri vers (Fri form) av Annika Persson
Läst 353 gånger och applåderad av 5 personer
Publicerad 2012-11-26 21:35



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  Engel
Eine schöne und schreckliche Wanderung im Bekannten und Unbekannten. Ich lehne mich gern mit dem Kopf an deine Worte.
2012-12-17

    ej medlem längre
Wow.... fattar inget men gillar texter med dubbelven i.
(dubbelve är w )
2012-12-07

  Lars Hedlin
Ja, manchmal lernen Sie durch Illusion geblendet
Sehr gut geschrieben!
2012-12-03
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Annika Persson
Annika Persson